Königreich der Olburger

Aus Aloran Kompendium
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Das Königreich der Olburger
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Das Königreich der Olburger des Ortes, Angabe der geographischen Lage im Norden von Aloran.

Das Königreich der Olburger wird von König Olerig III. von Olburg aus regiert.


Entstehung des Reiches

Während der ersten Plage folgten viele Menschen dem Questor Kerindol Faldomin in den Norden, um den Dämonen zu entkommen. Faldomin lehrte einen Glauben an nur einen Gott, der ihnen im Norden ein friedliches Land als Heimat schenken werde. Dieser Gott war Wol und Faldomin schrieb seine Gebote auf der Reise nieder. Nachdem sich eine Gruppe abgespalten hatte, welche die Passionen nicht vergessen konnten, und sich in Karburg niederließen, zogen die anderen weiter und kamen schließlich am einen großen Strom, welcher Lefe oder Olstrom genannt wird. Hier gab Wol ihnen ein Zeichen, dass sie sich niederlassen sollten, und sie gründeten die Stadt Olburg.

Doch musste die Herrschaftsfrage noch geklärt werden und Wol stellte den besten jungen Männern eine Prüfung, um den neuen König zu finden. Die Besten des Zuges traten gegeneinander an und Wol war mit dem Ergebnis zufrieden. Die Menschen bauten ihrem neuem König eine Burg – die Olburg -, welche das Zentrum des neuen Reiches werden sollte. Hier wurde der König von dem Questor – der inzwischen oberster Wolpriester war - unterrichtet und lernte, wie man ein Reich nach Wols Geboten regiert.

Einstellung zu Barsaive

Als nach einigen Jahren die Plage vorüber war, gab es viele Olburger, die zurück nach Barsaive wollten, um nach Verwandten zu suchen, oder ihre alte Heimat wiederzusehen. Obwohl Wol sie warnte, verließen sie Olburg. Die meisten bereuten, dass sie gegangen waren, und suchten Vergebung bei Wol. Seitdem klärt die Kirche des Wol alle Olburger über die Gefahren auf, die in dem verderbtem Land Barsaive lauern und nur selten kommt noch jemand auf die Idee seine Heimat verlassen zu wollen. Die Wahrheit der Gebote Wols bestätigten sich später noch zweimal, als Barsaive erneut von der Plage überzogen wurde, wohingegen die Olburger verschont blieben. Deshalb kommt auch alles Böse und Schlechte aus Barsaive, wo die Menschen durch ihre Sünden immer wieder den Teufeln den Weg bereiten. Um sich vor diesem Übel zu schützen, wurden die Olburger Fremdengestze erlassen, in denen ausrücklich jedlicher Teufelskult und auch jedliche Art der Magieausübung unter Strafe verboten wurde.

Reisebericht "Der Norden Alorans"

Der Kartographer Bartôlomas vel Dirigan schreibt in seinem Werk "Der Norden Alorans":

Ich befuhr den Stillborn und gelangte so in das Königreich der Olburger. Über Olstedt, einer kleinen Stadt an der Mündung des Stillborn in den Olstrom, gelangte ich zum Königssitz in Olburg. […] Das Land wird von König Oleric III regiert. Verwaltet wird das Land durch Ritterschaften, kontrolliert durch alte Adelsgeschlechter. […] Die Olburger beten nur eine Passion an, wie mir scheint, handelt es sich hier um Mynbruje oder seinen Sohn Naclador. Sie nennen ihn allerdings „Wohl“, was mir recht seltsam erschien. […] Im Reich ist jegliche Form von Magie verboten. Sie wird als teuflisch, hier ein anderes Wort für dämonisch, bezeichnet. Inquisitoren kontrollieren die Einhaltung der Gesetze gegen die Anwendung von Magie. [...] Das Volk scheint mir sehr abergläubisch zu sein. Magie wird hier allgemein als eine dämonische/ teuflische Macht angesehen. […]