Sereg

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Sereg
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Name Sereg
Alias Goldener König
Profession Feldherr
Gesinnung ...
geboren  ? i.J.P.
Heimat Veldun
Rasse Elben
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Sereg war ein sagenumwobener Feldherr der Elben aus dem mythischen Zeitalter vor der Urplage. Man sagt, dass er während des großen Sphärenkrieges vom Verijgorn korrumpiert wurde und mit einem mächtigen Elementarzauber eine Flut beschwor, welche weite Teile des Elbenreiches Veldun zerstörte und gleichzeitig das Arasmeer schuf (vgl. Traum der Helden). Sein Körper soll sich in L’reh befinden.

Seregs Leben ist eine tragische Geschichte von Hoffnung, Verzweiflung und Wandel. Einst ein besonnener und hoffnungsvoller König, wurde er durch die Schrecken des Krieges und den Verlust des Goldenen Zeitalters in die Dunkelheit getrieben. Seine tragische Entwicklung vom goldenen König zum schwarzen König bleibt eine Mahnung an die verheerenden Auswirkungen von Trauer und Verzweiflung. Sein Vermächtnis ist ein komplexes Geflecht aus Mut, Schmerz und den zerstörerischen Kräften der Verzweiflung.


Charaktergeschichte

Frühes Leben und Aufstieg zum König

Sereg wurde in eine Zeit des Wohlstands und des Friedens im Goldenen Tal hineingeboren. Schon früh zeigte er außergewöhnliche Fähigkeiten und eine tiefe Verbundenheit zu seinem Volk. Seine goldene Rüstung und seine meeresblauen Augen wurden zu Symbolen der Hoffnung und Stärke für das Volk des Goldenen Tals. Als er den Thron bestieg, wurde er als weiser und gerechter Herrscher gefeiert, der das Goldene Zeitalter mit Anmut und Weisheit leitete.

Der Beginn des Wandels

Mit dem Ausbruch des großen Sphärenkrieges begann sich die Welt um Sereg herum zu verändern. Der Krieg brachte Tod und Zerstörung in das Goldene Tal, und Sereg sah sich mit einer immer größer werdenden Bürde konfrontiert. Trotz seiner Tapferkeit und seines Mutes wurde er in den Kämpfen verletzt, und eine frische Narbe, die mit goldenen Fäden genäht wurde, zeugte von seinen Bemühungen, sein Volk zu schützen (vgl. Vision am Relief der Grünen Festung).

Die Prophezeiung der Mondgöttin

Inmitten dieses Chaos suchte Sereg nach Hoffnung und Führung. Er wandte sich an die Mondgöttin, aber ihre Prophezeiungen und Einsichten konnten ihm nicht den Trost und die Hoffnung geben, die er suchte. Seine Verzweiflung wuchs, und er begann, an seiner Fähigkeit zu zweifeln, sein Volk durch diese dunklen Zeiten zu führen (vgl. Uselias‘ Erinnerung-Vision auf Lyo).

Der Versuch der Rettung

In einem verzweifelten Versuch, seinen Freund und König zu retten, erhielt Uselias heimlich den Spiegel des Anor von Lumenisa, einer Muse des Sonnengottes Anor. Dieser Spiegel wurde geschaffen, um Sereg sein wahres Selbst vor Augen zu führen und ihm seine eigene Machtlosigkeit gegenüber dem Dunklen Herrscher zu zeigen. Lumenisa hoffte, dass Sereg dadurch von seinem selbstmörderischen Vorhaben abgebracht werden könnte.

Der Kampf gegen Hazug-Ságok

Während eines entscheidenden Kampfes gegen den Dämonenfürsten Hazug-Ságok stand Sereg kurz davor, vernichtet zu werden. Uselias griff ein und rettete ihn, doch im Kampf ging der Spiegel des Anor verloren, als der Dämon ihn verschluckte. Trotz der Rettung durch Uselias wuchs Seregs Verzweiflung weiter (vgl. Uselias und Hazug-Ságok).

Der Wandel zum schwarzen König

Nach dem Kampf verlor Sereg endgültig jegliche Hoffnung, da sich herausstellte, dass man die Dämonen nicht endgültig töten kann. Er beschloss, seine Rolle als goldener König aufzugeben und wurde zum schwarzen König, getrieben von der Überzeugung, dass das Goldene Zeitalter unwiderruflich verloren sei. Er glaubte, dass die einzige Möglichkeit, Gea vor weiterem Elend zu bewahren, darin bestehe, alles zu zerstören (vgl. Uselias und Sereg).

Die allesverschlingende Flut

In einem letzten Akt der Verzweiflung nutzte Sereg seine magischen Kräfte, um eine gigantische Flut zu verursachen, die alles um ihn herum zerstörte. Seine Trauer und Verzweiflung manifestierten sich in einer mächtigen, zerstörerischen Kraft. Uselias kämpfte sich durch den Sturm zu Sereg vor und versuchte, ihn an seine frühere Identität als goldener König zu erinnern. Doch Sereg war zu tief in seinem Leid gefangen, um auf Uselias' Appell zu reagieren (vgl. Uselias Erinnerung an die Entstehung des Nebelschlundes).