Pirro Lautenwicht: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 1. November 2017, 13:01 Uhr

Pirro Lautenwicht ist ein kleinwüchsiger, fahrender Barde im Märkteburger Land.

Charaktergeschichte

Herkunft und Kindheit (327–337 i.J.P.)

Pirro hat seine Eltern nie kennengelernt. Er wurde - wohlmöglich wegen seines seltsam gedrungenen, zwergenhaften Körperbaus - als Säugling auf der Schwelle des Garlentempels in Märkteburg ausgesetzt. Er wurde dann im Waisenhaus untergebracht, von wo er mit sechs Jahren floh, um auf der Straße zu leben. Schnell bemerkte er, dass er zwar kleinwüchsig, aber nicht auf den Mund gefallen, war, und so begann er zu dichten und zu singen, um sich einen Lebensunterhalt zu verdienen. Mit zehn Jahren war Pirro ein bekannter kleiner Sänger in Märkteburg und er lernte Rodrick, den Anführer einer Straßengang kennen. Bei ihrer ersten Begegnung meinte Rodrick im Märkteburger Straßenslang: „Wat’n dat fü’n laut‘n Wicht? “, als er den laut singenden Pirro an einer Straßenkreuzung hörte.

Jugend (337-343 i.J.P.)

Pirro schloss sich der Gang aus verwahrlosten Jugendlichen an und überlebte so viel leichter auf der rauen Straße. Rodrick nannte ihn immer nur den "laut'n Wicht" und als Pirro zu seinem Gesang auch noch die Laute zu spielen lernte, um sich in Zukunft selbst begleiten zu können, nannten ihn alle nur noch „Lautenwicht“.

Über die Jahre wurden die Vorgehensweisen seine Kameraden aber immer brutaler, und Pirro flüchtete sich in den Konsum von Traumstaub, um damit umgehen zu können. Aber schließlich konnte Pirro ihren Umgang nicht mehr ertragen und kehrte ihnen den Rücken.

Wanderschaft (343-351 i.J.P.)

Mit 16 Jahren verließ Pirro seine vertraute Gang und bereiste das Märkteburger Umland. Lochost gab ihm den Mut, ein fahrender Gaukler zu werden und das freie Leben auf der Straße zu wählen. Er lernte von befreundeten Barden immer wieder neue Lieder kennen und am liebsten sind ihm immer die Lieder über die Abenteuer der großen Streiter Barsaives mit ihrem Mut, ihrer Entschlossenheit und der Hoffnung, in ausweglosen Situationen mit Hilfe von Lochost einen Ausweg zu finden. Auch Spottlieder über menschliche Unzulänglichkeiten wie Dummheit, Gier, Lust etc. und ihre tragischen Folgen nahm er gerne in seinen Liederschatz auf. Doch noch lieber als diese sind ihm Grusellieder über unheimliche Vorfälle und dämonische Aktivitäten. Vom Galdinger Barden Querk Plappermaul lernte er das Lied „Die Fürsten vom Travelwald“, dessen Geheimnis er später mit den Helden lüften sollte.

Pirros möchte gerne einmal nach Jerris zum Phextempel reisen, um seine Einweihung zu bekommen. Bis jetzt hat er sich jedoch noch nicht getraut, da ein Kumpel von ihm nie wieder aus der Kanalisation von Jerris zurückgekehrte.

Ereignisse im Travelwald (Loar 351 i.J.P.)

Pirro wollte nach Galdingen um dort auf dem Kürbisfest gegen Geld zu spielen und mit seinen Gauklerfreunden zu feiern, doch seine Traumstaublieferung verspätete sich. So musste er in Brückeburg auf seinen Dealer aus Märkteburg warten und kam daher erst verspätet auf den Weg. So reiste er mit weiteren Nachzüglern erst am späten Nachmittag weiter und wurde abends auf dem Weg aufgehalten.

Charakterwerte

Attribute und Basiswerte