Eleonor Conado: Unterschied zwischen den Versionen

Sie wurde von den Räubern – wie sie mitbekam waren es Männer von Graltik - mitgenommen und nach Kratas gebracht. Unterwegs wurde sie geschlagen und gequält und kam halbtot in Kratas an. Dort wurde sie zunächst wieder aufgepäppelt, um dann illegal auf dem Schwarzmarkt als Sklavin verkauft zu werden. Sie wurde von einem alten Perversen gekauft, der sie sofort mit zu sich nach Hause nehmen wollte, doch bevor sie dort ankamen, hatte sie den Alten durch ein Ablenkungsmanöver verwirrt, so dass sie sich von ihm losreißen und in den dichtbevölkerten Straßen verschwinden konnte. Die nächsten Jahre lebte sie bei den Straßenkindern von Kratas und stahl was sie zum Leben brauchte. Ihr gelang es schließlich sich ungesehen in den Straßen von Kratas zu bewegen und bald machte sie sich in der Unterwelt einen Namen als aufstrebende Diebin. Auch Graltiks Männer wurden auf sie aufmerksam und suchten sie auf um die damals 13 jährige anzuwerben. Eleonor hatte jedoch noch immer einen großen Hass auf Graltik und seine Leute und geriet mit ihnen in Streit. Sie beleidigte sie und brachte sie derartig in Rage, dass es zu einem Kampf kam. Als sie versuchte vor den Männern zu fliehen, tötete zwei von ihnen mit Wurfdolchen. Von nun an wurde sie von Graltiks Leuten gesucht und wusste, dass sie die Stadt verlassen muss. Sie schloss sich einer Handelskarawane an und floh in Richtung Trosk, da sie die Hoffnung hatte, dass vielleicht einer ihrer Verwandten dort sein würde.

Bei ihrer Rückkehr nach Trosk musste sie jedoch erleben, dass der Laden der Eltern bereits in den Händen ihres Onkels war, der das verwahrloste Straßenmädchen zwar aufnahm, es jedoch nach kurzer Zeit wieder vor die Tür setzte, da er nicht mit ihrer Vergangenheit zurecht kam. Er gab ihr etwas Geld und sie musste sich wieder allein durchschlagen. Sie kannte von ihrer Mutter noch einen alten Akrobaten, der im lachenden Gaukler lebte. Sie wusste zwar von ihrer Mutter, dass sie sich eigentlich von diesem Mann fernhalten sollte, auch wenn er ein sehr lustiger Zeitgenosse ist. Aber Eleonor fand im alten Paschfoss wieder einen Vertrauten und der Alte weihte das Mädchen in seine zwielichtigen Machenschaften ein. Er war ein bekannter Einbrecher und erleichterte die Trosker Oberschicht hin und wieder ihres Reichtums. Nun bildete er Eleonor aus und gemeinsam brachen sie in unzählige Häuser der Oberschicht ein.

Als Eleonor um die 18 war, eröffnete der Paschfoss ihr, dass er für eine Diebesgilde arbeitet und sie jetzt auch bereit sei, ein offizielles Mitglied zu werden. Dazu reisten sie gemeinsam nach Jerris, wo Eleonor ihre Einweihung hatte. Kurz danach starb der Paschfoss an Altersschwäche und sie kehrte allein nach Trosk zurück, wo sie bis jetzt als Einbrecherin für die Gilde tätig ist. Ihr Gildenname ist Schattenschwarz, denn sie kann schneller mit den Schatten verschmelzen, als es normalerweise bei Menschen üblich ist.