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Version vom 25. Oktober 2019, 10:41 Uhr
Die Insel Fuselfels liegt fast im Zentrum der Bartha-Bucht des Arasmeeres. Ihre Lage abseits der äußeren Südhandelsroute und die sie umgebenden Sandbänke machen die Insel für das Seevolk attraktiv und so gilt Fuselfels als verdorbener und sittenloser Ort, an dem sich alle Piraten der Bartha-Bucht zusammenrotten.Inhaltsverzeichnis
Angriff auf Fuselfels
In einem großangelegten, gemeinsamen Marineeinsatz der Städte Ankarz, Kronstadt und Urupa brach eine Flotte von 20 Schiffen unter der Führung von Admiral Dogerian von Köslin auf, um mit vereinten Kräften am 14./15. Biloar 322 i.J.P. die Insel Fuselfels anzugreifen, sie von Piraten zu säubern und die Handelswege der Bartha-Bucht sicher zu machen.
Es gelang der Flotte, sich fast bis zur Insel mit ihren Kanonen durchschießen, wobei sie einige von den Piratenschiffen versenkten, die sich ihnen in den Weg gestellt hatten. Jedoch kamen immer mehr Schiffe aus dem Hafen des Fuselfels und nutzen ihr Wissen über die umgebenden Sandbänke geschickt aus, so dass sie die barsavischen Schiffe in einen Hinterhalt lockten und etliche von ihnen auf den Sandbänken aufliefen. Diese Schiffe wurden sofort von den Piraten geentert und die verbliebenen Schiffe, welche noch manövrierfähig waren, wurden mit Kanonen versenkt.
„Ich war damals auf einem der Schiffe, die versenkt wurden. Das war mein Glück im Unglück, da ich durch den Schiffsbruch nicht von den Piraten gefangen oder getötet, sondern auf einer schwimmenden Planke davongetrieben wurde. Erst nach zwei Tagen wurde ich halbverdurstet von einem Handelsschiff aufgelesen, da die Strömung mich glücklicherweise zurück zu der Handelsroute getrieben hatte.“
Reinhard Wellenbrecher überlebte den Angriff auf Fuselfels
Admiral Dogerian von Köslin wurde nach der Schlacht gefangen genommen und die Piraten erpressten ein sehr hohes Lösegeld von Kronstadt, damit Graf Dogerian nicht getötet wurde. Allerdings wurde der Graf während seiner Gefangenschaft von den Piraten auf das schlimmste gefoltert und halbtot an seine Heimat zurückverkauft. Dogerian brauchte Monate, um sich von der Folter zu erholen und musste nach seiner Genesung noch lebenslang gegen die gesundheitlichen Folgen ankämpfen.