Essentia: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Ursprung Essentias stellt [[Gea]], die ''Herrin der Welt'', dar. Diese wurde zu Beginn aller Dinge von [[Archonos]], dem [[Herrn der Zeit]], aus den [[Elemente|Elementen]] geformt, nachdem er diese kosmischen Baustoffe von [[Phanon]], dem ''Herrn der Magie'', geraubt hatte.  
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Essentia, die irdische Welt, entstand aus [[Gea]], der Herrin der Welt, welche von [[Archonos]], dem Herrn der Zeit, erschaffen wurde. Nachdem Archonos die Elemente von [[Phanon]], dem Herrn der Magie, geraubt hatte, formte er aus ihnen Gea, deren vollkommene Schönheit die Grundlage der Schöpfung wurde. Doch ihre endgültige Bestimmung als Essentia wurde erst verwirklicht, als Gea nach dem Sturz von Archonos endlich ihre weiteren Kinder gebar.
  
Aufgrund ihrer Schönheit nahm Archonos Gea zu seiner Gemahlin und diese gebar ihm daraufhin die Zwillingsbrüder [[Celestes]], den ''Herrn der Höhen'', und [[Abyssos]], den ''Herrn des Abgrunds''. Da diese dem Vater gegenüber keinen Gehorsam zeigten, verbannte Archonos die ungeliebten Söhne in die unendlichen Weiten von Arkanon, dem Gefilde der Ordnung und hoffte, dass diese in dessen großer Leere verloren gingen. Außerdem verbot er Gea, weitere Kinder, welche er mit ihr zeugen werde, auszutragen. Er zwang sie sogar, diese in ihrem Bauch gefangen zu halten, was der Göttin nach einiger Zeit unerträgliche Qualen bereitete.
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Unter diesen Nachkommen befanden sich die Wildnisgötter, welche so eng mit ihrer Mutter verbunden waren, dass sie nach ihrer Geburt erneut mit Gea verschmolzen. Durch ihre Verbindung formten sie gemeinsam das Antlitz der Landschaften und hauchten der Welt Leben ein. Diese Einheit zwischen Gea und ihren Kindern schuf die lebendige und materielle Welt, die heute als Essentia bekannt ist, ein harmonisches Zusammenspiel der Naturkräfte.
 
 
Währenddessen sann Phanon wegen des Raubs der Elemente nach Rache und rettete deshalb die verbannten Zwillinge, welcher er gegen ihren tyrannischen Vater vereinte. Der Gott der [[Magie]] lehrte sie die Kunst der Zauberei und gestärkt erhoben die Brüder sich gegen ihren Vater. Nach einem langen Kampf stießen sie diesen von seinem kosmischen Thron und retteten somit auch ihre Mutter Gea, welche nun endlich ihre weiteren Kinder gebären konnte.
 
 
 
Unter Geas Nachkommen waren auch drei Gottheiten, die zu den sogenannten [[Wildnisgötter]] zählen und unter den Namen [[Goiron]], ''Herr der Berge'', [[Etis]], ''Herrin der Winde'', und [[Ogeon]], ''Herr des Meeres'' bekannt sind. Diese waren nach der langen Zeit im Bauch ihrer Mutter noch so mit dieser verbunden, dass sie sich niemals von ihr trennen wollten. Sie schmiegten sich deshalb nach ihrer Geburt eng an Gea und verschmolzen mit dieser zu einer Einheit, welche heute als Essentia bekannt ist.
 
  
  
 
[[Kategorie:Mythologie]]
 
[[Kategorie:Mythologie]]

Version vom 20. März 2025, 22:41 Uhr

ESSENTIA
ESSENTIA.png
Beiname: Die irdische Welt
Herrscher: Gea, Herrin der Welt
Götter-
geschlecht
Wildnisgötter
Gottheiten: Gea, Herrin der Welt
Goiron, Herr der Berge
Etis, Herrin der Winde
Ogeon, Herr des Meeres
Dendron, Herr des Pflanzenreiches
Lykona, Herrin des Tierreiches
Wesenheiten: Humanoide
Halbhumanoide
Elementare
Heilige Tierwesen
Unheilige Tierwesen
Drakoniden
Gewöhnliche Tiere
Gezüchte
Orte: Die Welt
Magie: Naturmagie
Magie-
varianten:
Elementarmagie
Beeinflussung
Sprache: unzählige
Gesinnung: ambivalent
Icon-Astralraum.png
"Essentia", oder die Irdische Welt, ist ein kosmisches Gefilde.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Bei Essentia handelt es sich um die Gesamtheit aller materiellen Dinge und sterblichen Wesen. Sie ist die Heimat und die Lebenswelt der Sterblichen. Essentia ist ein Ort, welcher Licht und Schatten in sich vereint und sich im Zwielicht zwischen den himmlischen Höhen des Elysiums und den tiefen Abgründen der Unterwelt befindet. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt für das gesamte kosmische Geschehen und die glorreiche Bühne des Ewigen Schauspiels.

Mythos

Essentia, die irdische Welt, entstand aus Gea, der Herrin der Welt, welche von Archonos, dem Herrn der Zeit, erschaffen wurde. Nachdem Archonos die Elemente von Phanon, dem Herrn der Magie, geraubt hatte, formte er aus ihnen Gea, deren vollkommene Schönheit die Grundlage der Schöpfung wurde. Doch ihre endgültige Bestimmung als Essentia wurde erst verwirklicht, als Gea nach dem Sturz von Archonos endlich ihre weiteren Kinder gebar.

Unter diesen Nachkommen befanden sich die Wildnisgötter, welche so eng mit ihrer Mutter verbunden waren, dass sie nach ihrer Geburt erneut mit Gea verschmolzen. Durch ihre Verbindung formten sie gemeinsam das Antlitz der Landschaften und hauchten der Welt Leben ein. Diese Einheit zwischen Gea und ihren Kindern schuf die lebendige und materielle Welt, die heute als Essentia bekannt ist, ein harmonisches Zusammenspiel der Naturkräfte.