Königreich der Valburger: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem das Olburger Königreich fast von den [[Menschen#Die Horb|Stämmen der Horb]] überrannt wurden, wären ihnen nicht die Berstmänner zur Hilfe gekommen und hätten die Horb zurück in ihre [[Der Norden#Landschaften|Steppe]] gedrängt, wollten die reichen Olburger die rettenden Wilden nicht belohnen. Stattdessen trieben viele Adelige sie von ihren Ländereien.  
  
Doch einige Adelige mit einem lebendigen Herzen schämten sich sehr für ihre Landsmänner und setzten sich für die betrogenen Berstmänner ein. Empört wurden sie abgewiesen und beleidigt. So trieben die geiigen Olburger ihr eigenes Volk in einen Bürgerkrieg. Gemeinsam kämpften die Anständigen mit den Berstmännern gegen die dreisten Verblendeten, unterlagen aber in der Anzahl und wurden aber schließlich vertrieben. Doch sie gaben sich nicht geschlagen und gründeten daraufhin ihr eigenes Reich in direkter Nachbarschaft zwischen dem Reich der Olburger und den Männern der Berstküste.  
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Doch einige Adelige empfanden das Verhalten ihrer Landsmänner als nicht ehrenvoll und setzten sich für die in ihren Augen betrogenen Berstmänner ein. Doch die meisten Edlen des Reichen wiesen ihre Argumente ab und verhöhnten ihre Position. So kam es unweigerlich zu einem Bürgerkrieg. Gemeinsam kämpften einige Adelige mit den Berstmännern gegen die anderen, welche weiterhin dem König folgten. Doch die Aufständischen unterlagen und wurden aber schließlich vertrieben. Sie flohen nach Osten und gründeten zwischen dem Reich der Olburger und den Männern der Berstküste ihre eigene Stadt und nannten sie Valburg.  
  
Viele Olburger, die eine solche Behandlung ihrer Retter unmöglich fanden, folgten ihnen. Ausserdem änderten die Valburger das strenge Lehnswesen und gestanden ihren Bauern mehr Rechte zu. So wurde das neue Reich der Valburger gegründet. In Abgrenzung zu den Olburgern nannten die Valburger ihren Gott nun ''Val''.  
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Viele Olburger folgten ihnen, vielfach auch aus dem Grund, dass die Valburger das strenge Lehnswesen änderten und ihren Bauern mehr Rechte zugestanden. So wuchs das neue Reich der Valburger und gedieh. In Abgrenzung zu den Olburgern nannten die Valburger ihren Gott nun ''Val''.
  
 
== Reisebericht "Der Norden Alorans" ==
 
== Reisebericht "Der Norden Alorans" ==
Der Kartographer [[Bartôlomas vel Dirigan]] schreibt in seinem Werk "[[Der Norden Alorans]]":
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''Das Königreich der Valburger, dessen Hauptstadt ich schnell mit dem Schiff erreichte, liegt direkt östlich von Olburg. Hier gelten nahezu die gleichen Gesetze wie bei den Olburgern.'' [...]
 
''Das Königreich der Valburger, dessen Hauptstadt ich schnell mit dem Schiff erreichte, liegt direkt östlich von Olburg. Hier gelten nahezu die gleichen Gesetze wie bei den Olburgern.'' [...]
''Ihren Ein-Gott nennen die Valburger„Vahl“. Er scheint mir mehr Ähnlichkeit mit [[Naclador]] aufzuweisen als der „Wohl“  der Olburger.'' [...]
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''Ihren Ein-Gott nennen die Valburger„Vahl“.'' [...]
 
''Auch das Valburger Volk ist ähnlich abergläubisch und misstrauisch gegenüber Fremden wie die Olburger Bevölkerung.'' [...]
 
''Auch das Valburger Volk ist ähnlich abergläubisch und misstrauisch gegenüber Fremden wie die Olburger Bevölkerung.'' [...]
 
''Die Valburger liegen in ständigen Streitigkeiten mit den Olburgern westlich und den wilden Stämmen der Berstküste östlich. Ihr Reich wird im Norden durch den Targisrücken begrenzt.'' [...]
 
''Die Valburger liegen in ständigen Streitigkeiten mit den Olburgern westlich und den wilden Stämmen der Berstküste östlich. Ihr Reich wird im Norden durch den Targisrücken begrenzt.'' [...]

Aktuelle Version vom 24. Januar 2022, 17:03 Uhr

Das Königreich der Valburger

leftKönigreich der Das Königreich der Valburger liegt am Fuße des Targisrücken östlich des Königreichs der Olburger im Norden von Aloran.

Das Reich wird von Valburg aus regiert.


Entstehung des Reiches

Ritter Helfrich von Melfingen

Nachdem das Olburger Königreich fast von den Stämmen der Horb überrannt wurden, wären ihnen nicht die Berstmänner zur Hilfe gekommen und hätten die Horb zurück in ihre Steppe gedrängt, wollten die reichen Olburger die rettenden Wilden nicht belohnen. Stattdessen trieben viele Adelige sie von ihren Ländereien.

Doch einige Adelige empfanden das Verhalten ihrer Landsmänner als nicht ehrenvoll und setzten sich für die in ihren Augen betrogenen Berstmänner ein. Doch die meisten Edlen des Reichen wiesen ihre Argumente ab und verhöhnten ihre Position. So kam es unweigerlich zu einem Bürgerkrieg. Gemeinsam kämpften einige Adelige mit den Berstmännern gegen die anderen, welche weiterhin dem König folgten. Doch die Aufständischen unterlagen und wurden aber schließlich vertrieben. Sie flohen nach Osten und gründeten zwischen dem Reich der Olburger und den Männern der Berstküste ihre eigene Stadt und nannten sie Valburg.

Viele Olburger folgten ihnen, vielfach auch aus dem Grund, dass die Valburger das strenge Lehnswesen änderten und ihren Bauern mehr Rechte zugestanden. So wuchs das neue Reich der Valburger und gedieh. In Abgrenzung zu den Olburgern nannten die Valburger ihren Gott nun Val.

Reisebericht "Der Norden Alorans"

Schwester Valtrud

Der Kartographer Bartôlomas vel Dirigan schreibt in seinem Werk "Der Norden Alorans":

Das Königreich der Valburger, dessen Hauptstadt ich schnell mit dem Schiff erreichte, liegt direkt östlich von Olburg. Hier gelten nahezu die gleichen Gesetze wie bei den Olburgern. [...] Ihren Ein-Gott nennen die Valburger„Vahl“. [...] Auch das Valburger Volk ist ähnlich abergläubisch und misstrauisch gegenüber Fremden wie die Olburger Bevölkerung. [...] Die Valburger liegen in ständigen Streitigkeiten mit den Olburgern westlich und den wilden Stämmen der Berstküste östlich. Ihr Reich wird im Norden durch den Targisrücken begrenzt. [...]