Orichalcum

Aus Aloran Kompendium
Wechseln zu: Navigation, Suche
Icon-Naturkunde.png
Orichalcum ist ein magisches Metall.

Orichalcum wird auch "Enodias Glanz" genannt.


Entstehung

Über die Entstehung von Orichalcum raunen die Zwerge. Sie erzählen, dass bei Enodias Geburt eine große Helle über die Welt kam, die sogar die Berge durchleuchtet hätte. Alle Metalle haben dieses "Licht" wiedergespiegelt und so dauerhaft einen Abglanz davon bewahrt, sie haben ihren Schimmer erhalten, wie die Zwerge sagen.

Dieser "Schimmer" ist ein Hauch von Orichalcum, welches durch dieses Ereignis in allen Metallen entstanden war. Es wird sehr viel elementares Feuer benötigt, um das Orichalcum von den Metallen zu trennen und zu reinem Orichalcum zu verarbeiten. Die Ausbeute ist eher gering, was Orichalcum sehr kostbar macht.

Verwendung

Orichalcum findet vielfache Verwendung. Es ist unverzichtbar in jeder Art von magischer Konstruktion, seien es magische Taschen, Lampen, Säcke, Briefe oder was auch immer. In jedem magischen Apparat steckt etwas Oricalcum, denn es hat die Eigenschaft, dass es Energie einspeichert und perfekt astrale Ströme kanalisiert und leitet.

In den Toren der Kaers wurden große Mengen von Orichalcum verbaut, um sie sicher gegen die Kräfte der Dämonen zu machen. Nach den Plagen waren die Tore der verschollenen oder ausgelöschten Kaers eine begehrte Beute von Abenteurern und Schatzsuchern.

Fundorte

Es existieren weitere Quellen für Orichalcum:

So bestehen bestimmte Teile von Dämonen, die auf der Welt manifestiert werden, aus Orichalcum. Da sie aus dem Astralraum in die Materie gelangen, müssen sie die Schwelle durchqueren und dabei nehmen sie Orichalcum auf und bilden darauf ihr Herz. Aus diesem Grunde besitzt Barsaive auch einen großen Vorrat des magischen Metalls.

Aber auch Dämonen selber können Orichalcum erzeugen. Bekannt aus ihrem Auftreten in Lüderitz ist die Steinfieberfliege, welche beim Reifen in ihrem Opfer - dem Überwechseln vom Astralraum in die Materie - im Gestein Orichalcumspuren zurückläßt.

Travar hat ein Verfahren entwickelt und hütet es auch streng geheim, wie aus dem Sand der nordwestlichen Ausläufer der Ortag-Steppe Orichalcum gewinnen lässt.