Episode 18-13: Die Reden der Könige

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Kap.18: Die dunkle Bruderschaft schlägt zurück


Episode 13: Die Reden der Könige

12. Loar 351 i.J.P.: Die Könige halten ihre Ansprachen und Adarian spricht zum Volk. Kenji fordert ein Gottesurteil und Adarian muss kämpfen. Ein Herold überbringt eine wichtige Botschaft aus Throal.


Die Helden in Trutz 351 i.J.P.

12. Loar 351 i.J.P.

Die Ansprachen des Königs und Adarians

Der König Sigurd reiste mit den Helden vor die Stadttore zu einem Treffen mit dem Gegenkönig, der ihm eine letzte Ansprache gewährt hatte, bevor sie endgültig in die Schlacht zögen. Der König appelliert ein letztes Mal an die besonnenen trutzer Werte und erinnert daran, dass Trutz schon immer eine Stadt des Friedens war und dass genügend Beweise dafür vorliegen, dass der Drache von den Schwarzmagiern und nicht den Thyrnern entführt wurde (vgl. Rede des Königs). Danach bat er Adarian auf die Bühne und dieser hielt seine Ansprache (vgl. Adarians Rede).

Adarian konnte einige wenige überzeugen, nicht mitzuziehen, aber der Großteil der Männer glaubte weiterhin daran, dass die Schwarzmagier für die Thyrner arbeiteten. Es kam zu Streitereien, Tumulten und Uneinigkeiten unter den Männern, aber letztendlich hörten sie nicht auf Adarian und wollten kämpfen. Außerdem wurde auch hier Octavia offen angefeindet und man unterstellte ihr, dass der Kaiser sie als Spionin einsetzte und sie versuchte, den König und Trutz für die Thyrner zu gewinnen, damit ihre Stadt eines Tages genauso enden würde wie Travar. Auch Gegenkönig Eisenkeil blieb hart und ignorierte alle Beweise oder deutete sie um.

Das Gottesurteil

Kenji war sich bewusst, dass er im Notfall auch ein Gottesurteil als Erzquestor fordern konnte. Er entschied sich dafür und forderte, dass der stärkste Kämpfer des eigentlichen Königs gegen den stärksten Gegner des Gegenkönigs antreten sollte. Die Könige unterwarfen sich dem Gottesurteil und stellten die Kämpfer auf. Für den König trat Adarian in den Kampf, der Gegenkönig schickte den T'skrang Ssissokk in das Gottesurteil. Das Duell fand auf Leben und Tod statt. Nach einem harten Kampf, bei dem Adarian zwischenzeitlich schon zu unterliegen drohte, gewann er schließlich durch ein geschicktes Manöver. Der Eisenkeil beugte sich widerwillig dem Urteil, aber es kam noch zu einigen Protesten unter den Männern.

Die Ansprache des Zwergenkönigs

Als die kleineren Schlägereien gerade geschlichtet wurden, kam ein Herold aus Valkenburg, welcher über eine Kugel in seiner Hand eine illusionäre Erscheinung des Zwergenkönigs Varulos zauberte, welcher den Anwesenden den Frieden zwischen Barthavion und dem Thyrnischen Imperium verkündete (vgl. Rede des Zwergenkönigs).

Der Herold befahl, unverzüglich alle geplanten Kampfhandlungen abzubrechen, da es von thyrnischer Seite aus zu keinen Angriffen mehr kommen würde. Einige thyrnische Botschafter wären bereits aufgebrochen und würden in den nächsten Tagen in Valkenburg eintreffen. Bis dahin empfahlt er allen Einwohnern in Barthavion, sich von dem Krieg auszuruhen und beim Lorkan-Fest auf die alten Tugenden Barthavions zurückzubesinnen, da sie in Zukunft vielleicht wichtig würden, um genügen Kraft zu besitzen, um einen viel gefährlicheren und verabscheuungswürdigeren Feind als Thera zu bekämpfen. Die Männer waren durch diese Botschaft alle überzeugt und zogen ab.


Fortsetzung: Episode 18-14: Das Fest des Lorkan