Das Haus Aldabra
Das Haus Aldabra | |
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Hauptstadt: | Aldabra |
Herrschaftsform: | Feudalismus |
Herrscher: | Lehnsherren |
Gebiet: | Shinji Oto |
Umgebungskarte | |
Geographisch isoliert von den anderen Häusern, an einer Steilküste im Nordosten der Insel gelegen, lebt ein Gros der Aldabräer ein einfaches, zurückgezogenes, friedliches Leben. Sie betreiben meist Ackerbau (beziehungsweise den ishturischen Terassenbau) oder leben von der Kleinfischerei aus einfachen mastlosen Kuttern und Fischerbooten. Sie pflegen seltene, aber durchweg freundliche Kontakte zu den Häusern Formosa und Madras. Sie stehen seit Generationen politisch ohne wirkliche Rolle oder Ehrgeiz da. Es sind einfache, nicht selten abergläubige und ein wenig furchtsame Männer und Frauen ohne Ambitionen, die Welt zu bereisen oder Macht und Reichtümer anzuhäufen. Nur einige wenige junge Heranwachsende von jeder Generation träumen von Abenteuern und Heldentaten in fernen Ländern, während sie das Boot des Vaters flicken oder Holz für den Winter sammeln. Sie lauschen wie gebannt den zahnlosen Alten, wenn diese im Winter vor dem Herd hocken und Schauermärchen zum Besten geben, um die Kälte zu vertreiben.
Aldabräer sind es gewohnt, allerlei Tagewerk mit ihren flinken und geschickten Händen zu bestehen. Sie knüpfen Netze, denen auch die flinkesten Fische kaum entkommen, und basteln aus dem Wenigen, was sie besitzen, nicht selten geniale Alltagslösungen für Haus und Hof. Sie tragen wenn, dann am ehesten improvisierte Waffen wie einen knorrigen Wanderstab - manche sind geschickt mit der Schleuder.
Neben Aldabra gibt es noch viele kleinere Siedlungen entlang der Steilküste, etwa Fukui, das nahe den sagenumwobensten der gigantischen, steil abfallenden Felsen liegt.
Viele Aldabräer verfügen über den Vorteil Meister der Improvisation, hingegen häufig über den Nachteil Aberglauben