Chaenomeles shinjica

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Die Chaenomeles shinjica ist eine Pflanze aus Shinji Oto.

Es handelt sich bei der Pflanze um eine Variante der Zierquitten aus der Familie der Rosengewächse. Sie wächst in freier Wildbahn als sparriger Strauch mit Dornen und weit ausladenden Ästen mit einer Wuchshöhe bis zu drei Schritt. Junge Zweige sind kurzfilzig, Zweige vom Vorjahr warzig. Die Blätter sind lanzettlich bis verkehrt-eiförmig, grob gezähnt und auch im jungen Zustand kahl. Meist sind 2 bis 3 Blüten zusammen angeordnet, sie sind orange bis ziegelrot gefärbt. Geöffnet sind die Blüten 3 bis 4 Zentimeter breit. Die Früchte haben einen Durchmesser von 4–7 Zentimeter und sind gelb.


Verbreitung:

Ganz Shinji Oto unterhalb der Schneegrenze.

Wirkung/Anwendung:

Die Früchte sind roh nicht genießbar, aber wie bei allen Früchten von Rosengewächsen ist das Fruchtfleisch ungiftig, die Kerne enthalten geringe Giftmengen. Die wohlriechenden, hartfleischigen Früchte sind lange lagerfähig und können deshalb gut zur Duftübertragung zwischen Taschentücher oder Unterhemden gelegt werden. In ihrem Kernhaus sind sehr viel mehr Samen als in Äpfeln. Diese sind sehr zuckrig und werden mitunter zum Süßen gelber und grüner Teesorten verwendet. Den größen Wert jedoch tragen die dornenreichen Ranken der Pflanze. Einige geschickte Mitglieder des Hauses Madras besprechen die Pflanzen solange, bis sie in Form eines Brustpanzers wachsen. Die Festigkeit und Struktur der fertigen Rüstungen ähnelt der festen Leders, ist jedoch in ihrer Herstellung meist auf einen bestimmten Träger zugewachsen. In seltenen Fällen schlagen die Pflanzen neue Triebe und verletzen den Träger (häufig zunächst unbemerkt). Es kann dann leicht zu gefährlichen Blutvergiftungen kommen.