Bericht über Werham Glairn

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Diesen Bericht stellte Hartmut Milles am fünften Treffen vom Bund des Lichtes den Anwesenden vor. Er ist das Ergebnis seiner Nachforschungen über den Dämonologen Werham Glairn und basiert auf Unterlagen der Hylea-Questoren, dem Untersuchungsbericht der magischen Begutachtung und einigen Akten der Lichtträger.

Im Tempel der Hylea wusste man, dass Werhams Mutter auf normalem Wege keinen Nachwuchs bekommen konnte. Dass sie dann doch schwanger wurde, könnte mit dem Einsatz von dunkler Magie zu tun gehabt haben. Das würde zumindest die Konsequenzen erklären, welche der Junge zu spüren bekam. Im Alter von sechs Jahren ließen seine Eltern den Jungen auf ein Dämonenmal untersuchen, weil er Stimmen hörte und mit diesen auch Gespräche führte. Die Priester konnten jedoch an dem Jungen kein Mal finden. Die genaueren Untersuchungen von hinzugezogenen Magiern ergaben, dass sein magische Sensitivität so hoch ausgeprägt war, dass dies normalerweise kein Sterblicher ohne magische Schulung überlebe. Dem Jungen geschah nichts, doch seine Eltern starben noch im gleichen Jahr durch mysteriöse Unfälle. Es wird im Anschluss daran von Unglücksfällen in der Umgebung berichtet und der Junge wurde 308 i.J.P. aus Ulnim vertrieben.

Die Spur von Werham verliert sich etwas, taucht dann aber vermutlich in Weisshafen wieder auf, wo ein Fall berichtet wurde, bei dem ein finsterer Dämon einen alten Händler in den Wahnsinn trieb. Der Händler soll laut den Lichtträgerakten mit einem jungen Mann Fische ausgeliefert, welcher der Beschreibung nach Werham Glairn gewesen sein könnte. Dafür spricht, dass kurze Zeit später in Osringa ein Dämon beschworen wurde, welcher beinahe die ganze Stadt zerstört hätte. Der Dämon wurde von den Lichtträgern getötet, doch der Beschwörer entkam. Auch ausgedehnte Suchen im Umland brachten keinen Erfolg. Die Augenzeugenberichte in den Lichtträgerakten zu dem Fall enthalten Beschreibungen des Schwarzmagiers, die eindeutig auf Werham Glairn als Täter verweisen.