Mythische Zeitalter

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Die mythischen Zeitalter bilden die Eckpfeiler der kosmischen Geschichte und erzählen die Entfaltung des Ewigen Schauspiels in gewaltigen Epochen. Jedes Zeitalter markiert eine Phase, die von fundamentalen Ereignissen und den Einflüssen göttlicher Mächte geprägt ist. Gemeinsam formen sie die Grundlage der mythischen Überlieferungen und offenbaren das wechselnde Gleichgewicht zwischen Ordnung, Chaos, Licht und Dunkelheit. Das Archonidische Zeitalter

Die mythischen Zeitalter

Das archonidische Zeitalter - Ursprung und Schöpfung

Das Archonidische Zeitalter markiert den Beginn der Schöpfung, geboren aus dem Chaos, einer ungeordneten und wirbelnden Masse ohne Struktur. In dieser Ära erhebt sich Archonos, der Herr der Zeit, aus dem Chaos und etabliert die Bühne des Ewigen Schauspiels. Er bringt die erste Ordnung in die Welt und legt die Grundlage für den kosmischen Lauf der Zeit. Diese Epoche ist geprägt von der Geburt der Zeit, der Schöpfung der Arkanmagie durch Phanon und den ersten göttlichen Konflikten.


Das Goldene Zeitalter - Harmonie und Überfluss

Im Goldenen Zeitalter herrscht Celestes, der Herr der Höhen, über Essentia, die irdische Welt. Diese Ära ist von Licht, Fülle und Perfektion geprägt, frei von Wandel oder Vergänglichkeit. Doch die erstarrte Unveränderlichkeit dieses Zeitalters führt zu einem Ungleichgewicht. Ohne den natürlichen Kreislauf von Leben und Tod beginnt die Schöpfung zu stagnieren, und der Überfluss wird zur Last. Phanon, Herr der Magie, spielt eine entscheidende Rolle in der Beendigung dieser Ära, indem er die Ketten der Starre bricht und die Grundlage für den Übergang ins nächste Zeitalter legt.


Das schwarze Zeitalter - Zerstörung und Verfall

Das Schwarze Zeitalter beginnt mit der Befreiung von Abyssos, dem Herrn des Abgrunds, und seinen Höllengöttern. Diese Ära ist durch Zerstörung, Finsternis und endlose Konflikte geprägt. Die Welt wird von Abyssos’ schwarzen Flammen gezeichnet, während die Schattengötter die Sterblichen in Schrecken und Verderben stürzen. Der Äonenkrieg zwischen den Göttern von Licht und Schatten eskaliert und bringt Gea, die Herrin der Welt, an den Rand der Zerstörung. Schließlich beendet Enodia, die Herrin des Gleichgewichts, mit den Nomos-Spinnen diese Ära, indem sie Licht und Schatten aus der sterblichen Welt entrückt.

Das Geanische Zeitalter - Erneuerung und Herrschaft der Sterblichen

Mit der Entrückung der Licht- und Schattengötter bricht das Geanische Zeitalter an – die Ära der Sterblichen. Gea, die Herrin der Welt, überträgt die Herrschaft über Essentia an die sterblichen Wesen. Diese neue Ära zeichnet sich durch die Errichtung prachtvoller Reiche, die Entwicklung von Kulturen und die Aufzeichnung der Geschichte aus. Die Sterblichen übernehmen ihre Rolle als Akteure im Ewigen Schauspiel und formen ihre eigene Bestimmung.


Bedeutung der Mythischen Zeitalter

Die mythischen Zeitalter veranschaulichen den ständigen Wandel des Kosmos und das Streben nach Gleichgewicht zwischen den Kräften von Schöpfung und Zerstörung. Sie verkörpern die ewige Dynamik zwischen Licht und Schatten, Ordnung und Chaos. Jedes Zeitalter trägt seinen Teil zur Geschichte des Ewigen Schauspiels bei und hinterlässt ein bleibendes Erbe für die Sterblichen, die nun selbst die Bühne betreten haben, um die nächsten Akte zu gestalten.