Arkanon
ARKANON | |
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Beiname: | Die Gefilde der Ordnung |
Herrscher: | -, ehemals Archonos |
Götter- geschlecht |
Kosmische Götter |
Gottheiten: | Archonos, Herr der Zeit Phanon, Herr der Magie Enodia, Herrin des Gleichgewichtes |
Wesenheiten: | Nomos-Spinnen |
Orte: | Firmat - Das kosmische Gewölbe Egnerion - Der Chaossteg Tagma - Der Nomos-Kokon |
Magie: | Arkanmagie |
Magie- varianten: |
Transformation Manifestation Metamagie |
Sprache: | Cantus Arkanum |
Gesinnung: | unbekannt |
Arkanon, oder Die große Leere, ist ein kosmisches Gefilde.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die große Leere von Arkanon befindet sich von allen kosmischen Regionen am weitesten von Essentia, der irdischen Welt entfernst. Dieses unendlich wirkende Nichts entstand zeitgleich, als Archonos, der Herr der Zeit und der erste aller Götter aus dem Chaos trat. Bei den unbelebten Weiten von Arkanon handelt es sich vorrangig um einen Ort der Leere, der Kälte und der Stille und nur wenig Leben ist in diesem Nichts anzutreffen.
Mythos
Das Gefilde von Arkanon bildete sich, als Archonos, der Herr der Zeit, aus dem Chaos erstand und den Lauf des Ewigen Schauspiels in Gang setzte.
Da er in dieser großen Leere nichts weiter als Einsamkeit vorfand, begann er sich entsetzlich zu langweilen. Aus Frust über dieses monotone Umfeld, stieß er einen frustrierten Schrei aus, durch den Phanon, der Gott der Magie, ins Leben gerufen wurde.
Orte
Firmat - Das kosmische Gewölbe
Bei Firmat, dem kosmischen Gewölbe, handelt es sich eigentlich um den Körper des Archonos, dem Herrn der Zeit. Nachdem dieser von seinen Zwillingssöhnen Celestes, dem Gott des Himmels, und Abyssos, dem Gott des Abgrunds, bezwungen und seiner Herrschaft beraubt wurde, fesselten sie den Vater mit Händen und Füßen an die vier am weitesten voneinander entferntesten Stellen in der Großen Leere von Arkanon. Seitdem überspannt sein Leib das gesamte, kosmische Gefilde und bildet das kosmische Gewölbe sowie die Grenzen von dessen unendlichen Weiten.
Egnerion - Der Chaossteg
Bei Egnerion, dem Chaossteg, handelt es sich um einen Grenzbereich von Arkanon, welcher dem Schlund des Chaos am nächsten liegt und als Ursprung des gesamten Kosmos gilt. Dort erhob sich einst Archonos, der Gott der Zeit, am Anfang allen Daseins als erster Gott aus dem großen Wirrwarr und brachte den Lauf aller Dinge in Gang.
Der Chaossteg dient heute als Residenz des Phanon, dem Herrn der Magie. Von dort aus wacht der knabenhafte Gott über den Fluss der turbulenten Magieströme, welche unentwegt aus dem Chaos hervorquellen. Indem Phanon ihren wirbelnden Fluss Struktur und Ordnung hinzufügt, wandelt er diese zu der Macht der Arkanmagie um, welche Arkanon sowie den gesamten Kosmos durchflutet und als universelle Schöpfungskraft das Dasein aller Gedanken, Dinge und Wesenheiten ermöglicht.
Tagma - Der Nomos-Kokon
Um Essentia, die irdische Welt, vor der Zerstörung im Abyssischem Zeitalter zu retten, erschuf Enodia, die Herrin des Gleichgewichts die Nomos-Spinnen. Diese webten eine magische Schutzschicht um die irdische Welt, um die verfeindeten Licht- und Schattengötter davon abzuhalten, Essentia in ihrem Äonenkrieg weiterhin als Schlachtfeld zu missbrauchen. Durch dieses sogenannte Nomos-Netz wurde gleichzeitig die Schwelle, die Zwischenwelt, erschaffen, welche den zänkischen Gottheiten seitdem den Weg in die irdische Welt erschwert und außerdem die Heimat der Halbgötter und Spukgestalten darstellt.
Die Nomos-Spinnen schlüpften zuvor aus einem magischen Kokon aus dem reinsten Orichalcum, welcher als Tagma, der Nomos-Kokon bezeichnet wird. Enodia brachte diesen mit, als sie bei ihrer Erstehung aus dem Chaos gerufen wurde. Nachdem die Nomos-Spinnen diese Geburtsstätte verlassen hatten, wurde der magische Kokon zur Residenz der Enodia, der Göttin des Gleichgewichts.
Ebenso befindet sich in Tagma auch der Ursprung des Nomos-Netztes und der Spinnfaden, der Arkanon mit der Schwelle verbindet. Aus dem Nomos-Kokon heraus wacht Enodia auch über das Schaffen ihrer Nomos-Spinnen sowie den Verlauf des Äonenkriegs.