Kämpfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Mai 2025, 16:10 Uhr
Kämpfer ist eine Spielklasse, für welche das Attribut Athletik und die körperlichen Talente Körperkraft, Konstitution und Präzision besonders wichtig sind.Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Der Kämpfer schreckt als klassischer Nahkämpfer nicht davor zurück, seinem Gegner von Angesicht zu Angesicht gegenüberzutreten. Seine athletischen Fähigkeiten übertreffen die von allen anderen Klassen bei Weitem und für gewöhnlich ist er stets bemüht, seinen Körper unentwegt durch hartes Training zu stählen und abzuhärten. Die meisten Kämpfer haben eine lange und harte Ausbildung hinter sich, die von Lehrmeistern begleitet wurde. Der Kämpfer ist dadurch zu einem Experten im Umgang mit Waffen geworden und die Unterklassen unterscheiden sich in der Benutzung unterschiedlicher Waffengattungen.
Um den Weg des Kriegers zu beschreiten, wird eine tüchtige körperliche Verfassung vorausgesetzt. Kränkliche oder schwache Menschen wenden sich für gewöhnlich anderen Tätigkeiten zu.
Motivationen / Hintergründe
Ebenso wie das Erlernen der Kriegskunst auf verschiedenen Wegen erfolgen kann, so unterscheiden sich auch häufig die persönlichen Motivationen, wofür oder wogegen ein Krieger kämpft.
Für viele ist der Kampf keine erwählte Beschäftigung, sondern im Rahmen von Krieg und Notwendigkeit kann jeder Mann gezwungen sein, zur Waffe greifen zu müssen. Diese Sorte von Pragmatikern kämpft meist, um seine Heimat, sein Volk, sein Land, seine Familie und seine Gemeinschaft zu verteidigen und schädliche Feinde zu bezwingen, bevor sie eine Bedrohung werden können.
Für andere Krieger steht eher ein ideelles Ziel im Vordergrund und sie stellen ihre Waffe in den Dienst einer Idee oder Autorität. So kämpfen sie beispielweise dafür, andere Völker zu erobern und zu unterwerfen, um durch die Gründung großer Reiche die Zivilisation überall zu verbreiten (Thyrner) oder sie schwören einem Herrscher oder Regenten ewige Treue und kämpfen für diesen bis in den Tod. Manche weihen ihre Waffe auch einer Gottheit, einem strikten Ehrenkodex oder einer religiösen Institution.
Neben hohen Zielen kämpfen viele Krieger auch rein für Ruhm und Bekanntheit. Diese versuchen möglichst viele Siege zu erlangen und sich damit Ansehen, Frauen und Bewunderer zu sichern. Sie genießen die ehrfurchtvollen Blicke der Menschen, welche von ihren großen Taten hören und hoffen darauf, als große Helden in den Liedern der Barden besungen zu werden.
Vielfach stellt der Umgang mit der Waffe auch die Rechtsfähigkeit eines Mannes dar. Da vielerorts keine geschriebenen Gesetze gelten, werden Urteile auf ganz Eboria häufig über Zweikämpfe (Gottesurteile) vollstreckt. Deshalb ist es für alle Adeligen Pflicht, den Umgang mit dem Schwert zu erlernen, um notfalls damit seine Ehre beweisen zu können.
Andere Krieger streben durch den Kampf eine Optimierung des eigenen Selbst an. Diese Sorte hat das Ziel, kämpferische und körperlicher Perfektion zu erlangen und sieht die Konfrontation mit dem Feind oder anderen Gefahren vor allem als eine Möglichkeit, sowohl Körper als auch Geist auf die Probe zu stellen. Frei nach dem Motto „Was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker!“ suchen sie überall nach Herausforderungen, Extremerfahrungen und harten Entbehrungen, um sich immer wieder selbst zu überwinden und an den Siegen äußerlich und innerlich wachsen zu können. Diese Art des Kriegers kennt nur einen ernstzunehmenden Gegner: sich selbst!
Einige Krieger haben ihre Waffe auch allein der Rache geweiht. Eventuell wurde in der Vergangenheit ihre oder die Ehre eines nahestehenden Menschen verletzt oder dieser wurde sogar belästigt, misshandelt oder getötet. In diesem Fall schwören viele Krieger, niemals zu ruhen oder zu rasten, bis sie ihre Rache vollzogen und den Schuldigen getötet haben. Manchmal richtet sich ihre Vergeltungswut auch gegen eine ganze Gemeinschaft und sie geraten in eine blinde Zerstörungswut, in welcher sie furchtbare Massaker veranstalten.
Die gefürchtetsten Krieger sind vermutlich solche, die ihre Stärke und ihr Können dazu nutzen, um andere zu quälen und zu schikanieren. Diese gefährlichen Zeitgenossen huldigen lediglich dem Sadismus und kämpfen für nichts und niemanden, sondern nutzen ihre körperliche Überlegenheit, um sich an dem Niederstrecken und Töten von anderen Lebewesen zu ergötzen.
Unterklassen
Krieger
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Spezialisierung: Zweihand-Waffen
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Wächter
In vielen Völkern finden auch Ausbildungen zu speziellen Wächtern oder Leibgarden statt, welche sich dem Schutz von Adeligen, Regenten oder sonstigen Obrigkeiten widmen. Auch sie erwerben ihr Können fast immer im Rahmen einer militärischen Ausbildung. Einige werden auch von religiösen Vereinigungen (z.B. Ordensbrüder des Thylor) oder politischen Institutionen (Leibgarde des thyrnischen Kaisers) ausgebildet. Die verbreitetste Art zu einem Leibwächter zu werden, ist es jedoch, sich der Stadtwache anzuschließen.
Spezialisierung: Schildkampf
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Soldat
In vielen Ländern und Staaten der menschlichen Völker ist das Bestehen einer generellen Wehrpflicht selbstverständlich und gilt für gewöhnlich, solange ein Mann körperlich fähig zum Kämpfen ist. Je nach Region werden Soldaten in speziellen Ausbildungsstätten oder sogar Kriegsakademien geschult und auf anstehende Kriege oder Eroberungszüge vorbereitet. Zwar wird nicht jeder Soldat oder Wehrverpflichtete zu einem herausragenden Krieger, aber überall auf Eboria findet man erfahrene und hartgesottene Kriegsveteranen, welche aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Könnens häufig selbst wieder zu militärischen Ausbildern oder sogar zu berühmten Helden geworden sind.
Spezialisierung: Einhand-Waffen
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