Tsukuyomi: Unterschied zwischen den Versionen

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''Tsukuyomi-no-Mikoto'', der Mond und Schatten. Erster Sohn des [[Izanami]] und aus seinem rechten Auge geboren, so erzählen es die Priester [[Die neun Häuser | der neun Häuser]]. Großer Bruder des [[Susanoo]]. Er ist der Zweitgeborene der beiden Schöpfungsgöttern [[Izanagi und Izanami]], doch neben den anderen Göttern des südishturischen Polytheismus verblassen seine Erwähnungen. Den Mythen nach verstritt er sich mit seiner Schwester [[Amaterasu]] und beide sind sich seitdem nie wieder unter die Augen getreten (Weswegen Sonne und Mond niemals zusammen am Himmel stehen). Obwohl sie Priester ihm eine wichtige Rolle im himmlischen Pantheon zu gestehen, wird er selten offen angebetet.
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''Tsukujomo no mikoto'', der Hüter der Dunkelheit. Erster Sohn des [[Izanagi]] und aus dessem rechten Auge geboren, so erzählen es die Priester [[Die neun Häuser | der neun Häuser]]. Jüngster Bruder der [[Amaterasu]]. Einer der [[isthurischen Legenden]] nach tötete er einige besonders gefährliche ''[[Ishturisches Glossar#y | youkai]]'', war dabei jedoch so grausam, dass dies sein Antlitz für immer zu einer schrecklichen Fratze verzerrte. Amaterasu sei von diesem Geschehen so angewidert gewesen, dass sie verkündete, ihn nie wieder sehen zu wollen. Daher hüte er über die Nacht und die Dunkelheit.
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Unter den [[Shinji Oto]] verehren ihn vor allem die Gelehrten und großen Denker. Seine Prinzipien erlauben es seinen Jüngern, die Wahrheit hinter den Dingen zu suchen und dabei die eigene Begrenzung als eigentliche Schranke zur Erlangung wahrhaftiger Weisheit zu begreifen.
  
 
== Kult ==
 
== Kult ==
  
Die wenigen Kulte, die Tsukuyomi vor allen anderen ''okami'' anbeten, versuchen seinen Prinzipien zu folgen und seine Aufgaben zu verfolgen. Sie verfolgen die Theorie, das die Schatten nur von denen bezwungen werden können, die in ihnen wandeln. Seine Anbetung ist nicht verboten, aber gesellschaftlich ist seine Anhängerschaft mit großem Misstrauen bedacht.  
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Der bedeutendste Schrein des ''Tsukuyomi'' befindet sich in den Hallen der Zeit in [[die große Bibliothek von Medina | der großen Bibliothek von Medina]].  
  
Häufige Opfer sind Sake oder Miso, eine gewürzte Paste aus verschiedenen Getreiden und Soja. Da es nur wenige öffentliche Schreine gibt, opfert man ihm häufig einfach, indem man die Gaben nachts über eine Brücke in einen Fluß wirft oder sie einfach nach Sonnenuntergang ins Feuer schüttet.
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Ihm zu Ehren zählen Gläubige alle möglichen Zahlenreihen ab, nicht selten anhand von Perlenketten oder Spielsteinen. Diese Rituale hängen eng zusammen mit den komplexen Zahlenmystiken der Shinji Oto, dabei können unterschiedliche (mystische) Zahlenergebnisse am Ende eines Abzähl-Zyklus häufig als Botschaft des Gottes interpretiert werden.
  
 
== Symbole ==
 
== Symbole ==
  
Als Gott der Dunkelheit und der Nacht wird Tsukuyomi meist als ''Mond'' oder ''ein Auge in der Dunkelheit'' dargestellt.
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''Tsukujomo'' wird häufig als fremder Reiter dargestellt, für gewöhnlich mit verborgenem oder verhülltem Gesicht.  Als Gott der Dunkelheit und der Nacht wird er zudem oft als ''Mond'' oder ''ein Auge in der Dunkelheit'' dargestellt.
  
 
Seine Diener tragen häufig einen Spiegel aus weißem Kupfer bei sich; Izanami soll einen solchen getragen haben, als Tsukuyomi geboren wurde.
 
Seine Diener tragen häufig einen Spiegel aus weißem Kupfer bei sich; Izanami soll einen solchen getragen haben, als Tsukuyomi geboren wurde.

Version vom 21. Oktober 2017, 21:04 Uhr

Tsukuyomi
Wesen: Götter
Zugehörigkeit: kami
Heimat: Shinji Oto
Prinzip: Transzendenz
Bedeutung: Mond, Dunkelheit,
Wissen, Zeitenwärter
Icon-Astralraum.png
Tsukuyomi ist ein Gott der Shinji Oto und der jüngste Bruder von Amaterasu.

Er ist bekannt als "Der Mondzähler" und der "Zeitzähler". Sein Prinzip ist die Transzendenz.

Andere bekannte Namen:

Snang ba mtha' yas


Inhaltsverzeichnis

Bedeutung

Tsukujomo no mikoto, der Hüter der Dunkelheit. Erster Sohn des Izanagi und aus dessem rechten Auge geboren, so erzählen es die Priester der neun Häuser. Jüngster Bruder der Amaterasu. Einer der isthurischen Legenden nach tötete er einige besonders gefährliche youkai, war dabei jedoch so grausam, dass dies sein Antlitz für immer zu einer schrecklichen Fratze verzerrte. Amaterasu sei von diesem Geschehen so angewidert gewesen, dass sie verkündete, ihn nie wieder sehen zu wollen. Daher hüte er über die Nacht und die Dunkelheit. Unter den Shinji Oto verehren ihn vor allem die Gelehrten und großen Denker. Seine Prinzipien erlauben es seinen Jüngern, die Wahrheit hinter den Dingen zu suchen und dabei die eigene Begrenzung als eigentliche Schranke zur Erlangung wahrhaftiger Weisheit zu begreifen.

Kult

Der bedeutendste Schrein des Tsukuyomi befindet sich in den Hallen der Zeit in der großen Bibliothek von Medina.

Ihm zu Ehren zählen Gläubige alle möglichen Zahlenreihen ab, nicht selten anhand von Perlenketten oder Spielsteinen. Diese Rituale hängen eng zusammen mit den komplexen Zahlenmystiken der Shinji Oto, dabei können unterschiedliche (mystische) Zahlenergebnisse am Ende eines Abzähl-Zyklus häufig als Botschaft des Gottes interpretiert werden.

Symbole

Tsukujomo wird häufig als fremder Reiter dargestellt, für gewöhnlich mit verborgenem oder verhülltem Gesicht. Als Gott der Dunkelheit und der Nacht wird er zudem oft als Mond oder ein Auge in der Dunkelheit dargestellt.

Seine Diener tragen häufig einen Spiegel aus weißem Kupfer bei sich; Izanami soll einen solchen getragen haben, als Tsukuyomi geboren wurde.