Terassenfeldbau
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Beschreibung
Die Hochplateaus der aldabrischen Ebenen verfügen auf weiten Strecken über sanft bis moderat geneigtes Gelände. Aufgrund dieser geologischen Abweichung und der unregelmäßigen Wetterverhältnisse der Region hat die Erosion zur Bildung von Flussterrassen und die Talschultern geführt. Aldabrische Bauern haben sich angepasst und sich zu Experten des Terassenbaus entwickelt. Neben dem hauptsächlichen Anbau von Reis werden je nach Hanglage, Bodenverhältnissen und Wasserverfügbarkeit auch Kartoffeln (dreimonatig in der Monsunzeit), Quinoa (hohe, unwirtliche Gebiete), Amarant (selten, aber prinzipiell überall unterhalb der Schneegrenze), Rüben und Daikon (Weißer Rettich) angebaut. Die aldabrischen Terassen befinden sich auf einer Höhe von 700 bis 1500 Metern über dem Meer, häufig grenzen sie bis direkt an die Steilküste des östlichen dunklen Meeres. Prinzipiell sind alle Flächen bis zu einer Hangneigung von siebzig Prozent bewirtschaftbar, die aldabräischen Hänge übersteigen jedoch in den meisten Fällen eine Neigung von zwanzig Prozent nicht. Traditionell sind alle Terrassen in Familienbesitz. Eigentumsrechte unterliegen dem Lehenswesen der Hauptstadt Aldabra und werden dort verwaltet.
Bedeutung
Aldabra mag politisch keine große Rolle spielen, doch das expansorische Wachstum nach dem Ende der Stille quasi der gesamten Inselbevölkerung hat zu stark ansteigenden Bedürfnisse in Sachen Versorgung geführt. Ohne die fleißigen Bauern Aldabras würde damit die Hauptlast auf den Fischern der Formosa liegen. Glücklicherweise handelt Aldabra freimütig mit den anderen Häusern, insofern diese den Transport organisieren.