Eisenhut
Andere Namen: Sturmhut, Akonit (Thera), Wolfswurz (Orks)
Inhaltsverzeichnis
Verbreitung:
Gemäßigtes bis kaltes Klima. Die meisten Arten benötigen zur erfolgreichen Blüte vorausgehenden Frost. Die giftigsten Arten wachsen oberhalb der permanenten Schneegrenze.
Wirkung:
Alle Pflanzenteile sind hochgiftig, bereits bei einfachen Berührungen der lebendigen Pflanze kommt es zu mittleren bis starken Hautirritationen, Ausschlägen und brandartigen Schmerzen. Der Blütenstaub kann die Atemwege kurzfristig oder permanent schädigen. Getrocknete Pflanzen verlieren teilweise ihre Wirkung; in seltenen Fällen kann der Staub jedoch konzentrierte Wirkung zeigen. Der Verzehr einiger weniger Gramm der Pflanze (pur oder als geschmacksfreies, purpurnes Pulver in fester Nahrung) führt in der Regel binnen Minuten zu Herzversagen und Atemstillstand, nur magische oder celestische Gegenmittel verhindern dann den Tod.
Anwendung:
Jäger der Linxier nutzen das Gift für ihre Waffen. Da es nur äußerst lokal wirkt, ist der Verzehr des Fleisches (erst recht nach dem Braten) unbedenklich. Das Fleisch um die Eintrittsstelle der Pfeile wird ohnehin der Jagdgöttin geopfert.