Das Lied vom Dichithor
Wann endet die Zeit?
Wann unser Leid?
Die Kraft, sie hat bald ihr Ende!
Doch die Lösung ist nah,des’ seid stets gewahr,
der Dichithor, er bringt die Wende!
Noch halten die Tore, die Mauern, die Siegel,die lang schon ergrauten aus Ahnväter Zeit,
doch wie lange noch ohne den Spiegel,
den Verhüller, wann ist es so weit?
Sollten wir scheitern, das Werk nicht vollenden,nicht schaffen, zu geben dem Dichithor Macht,
können wir nur noch an die Götter uns wenden,
vor der letzten, der schwarzen, der tödlichen Schlacht.
Horden von Dämonenscharen, wie sie einst auch Karastan,dem Sohne Nerris’ die Stirne boten,
werden, wenn nicht vollendet unser Plan,
alle schicken zu den Toten.
Wenn wir die Rückkehr der Helden nicht mehr erleben,weil wir selber in Schwärze versunken und tot,
helft unsern Seelen in ihrem Streben
zur Freiheit und befreit sie aus Not!
Doch noch ist Hoffnung, fast ist bereit der Retter,der Dichithor, …
Zu spät! Die Götter seien mit uns!