Schutzgötter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. April 2025, 16:16 Uhr
Schutzgötter | |
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Kosmisches Gefilde: |
Elysium |
Götterreich: | Aretea |
Vorsteherin: | Spea |
Götter- fraktion |
Lichtgötter |
Gottheiten: | Spea, Herrin der Hoffnung Alethon, Herr der Gerechtigkeit Hylea, Herrin der Unschuld Nemia, Herrin des Maßes Thylor, Herr des Schutzes |
Gefolgschaft: | Glorien Sevas Märtyrer Laren Aureas |
Magieform: | Schutzmagie |
Beschaffenheit: | entrückt |
Sie sind Mitglieder des Bundes der Lichtgötter, zu welchen auch die Himmels- und Lebensgöttern aus den strahlenden Götterreichen Celestia und Leveon zählen. Gemeinsam bewohnen sie das Kosmische Gefilde des Elysiums.
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Ewiges Schauspiel 4.27
Als die verzweifelten Sterblichen das Sternenzepter von Spea, der Herrin der Hoffnung, erblickten, wurden sie von seinem reinen, göttlichen Licht ergriffen. In einem Akt ehrfürchtiger Hingabe verneigten sie sich tief und erhoben Lobgesänge, um das machtvolle Zepter zu preisen. Die hymnenartigen Klänge erfüllten die Luft, als plötzlich der strahlende weiße Schein des Zepters sich in ein prachtvolles, farbiges Prisma aufspaltete. Aus den leuchtend bunten Strahlen entstiegen vier göttliche Wesen, erfüllt von Wohlwollen und Schutzbereitschaft, die sich den Sterblichen als ihre Helfer und Wächter offenbarten.
Aus dem grün schimmernden Lichtstrahl ging der ehrliche Alethon hervor, der Herr der Gerechtigkeit, dessen rechtschaffender Blick über das Gewissen der Sterblichen wacht.
Aus dem sanft-blauen Schein erhob sich Hylea, die sittliche Herrin der Unschuld, die die Reinheit und das Mitgefühl bewahrt.
Aus dem tief-violetten Glanz trat Nemia hervor, die ernste Herrin der Mäßigung, deren Weisheit die Sterblichen zu Gleichmut und Selbstdisziplin führt.
Und aus dem kraftvollen roten Strahl erschien Thylor, der selbstlose Herr der Ehre, der mit seiner unerschütterlichen Selbstlosigkeit die Tugendhaftigkeit der Herzen stärkt.
Unter der Führung von Spea formten diese göttlichen Wächter die Gemeinschaft der Schutzgötter. Sie wurden zu Lehrern der Alten Rassen und zeigten ihnen Wege, ihren Geist und ihre Seelen gegen die finsteren Einflüsse der Schattengötter zu wappnen. Mit ihren Lehren über die Tugenden – Gerechtigkeit, Unschuld, Mäßigung und Ehre – schufen die Schutzgötter ein mächtiges Bollwerk gegen die verführerischen Einflüsterungen der Unterwelt. So kehrte ein Funken neuer Stärke und Hoffnung in die Herzen der Sterblichen zurück.
Eigenschaften
Die Schutzgötter verkörpern Tugend, Sitte und Heiligkeit und erfüllen sowohl die Ewigen als auch die Gemeinschaften Essentias, der irdischen Welt, mit Mitgefühl, Verantwortung und Zusammenhalt.
Als selbstgewählte Erretter der Seelen der Sterblichen widmen sich die Lichtgötter des Elysiums einzig und vollkommen dem Heil und Wohl der kulturschaffenden Wesen Essentias. Dazu zählen sowohl die Alten Rassen – Sereten und Fodeten – als auch die Völker der Menschen.
Vor allem wollen die Götter Areteas diese begabten Wesen vor den Versuchungen und verderblichen Einflüssen bewahren, die von den Schreckensgöttern und ihren Gefolgschaften aus dem finsteren Reich Malgor ausgehen. Dort streben dunkle Mächte unaufhörlich nach der Verderbnis der Sterblichen und locken sie mit Sünden in Versuchung. Ihr Ziel ist es, deren befleckte Seelen nach dem Tod in den großen Sündenkessel von Dimoria, der Herrin der Furcht, zu ziehen, wo alle Sünder die ewige Verdammnis erwartet.
Die Wirkkräfte der Schutzgötter manifestieren sich in der immanenten Welt vor allem durch selbstlose, tugendhafte und mitfühlende Taten der Sterblichen. Jeder, der sich den areteischen Göttern verschreibt und deren Gebote durch sein Handeln verkörpert, trägt zur Verbreitung und Stärkung der areteischen Mächte bei.
Als Sterblicher kann man den immanenten Ausdruck der Schutzgötter auch in der weiß-strahlenden Vollkommenheit einer unberührten und frisch gefallenen Schneedecke erkennen, die sich mit ihrem hellen Licht sanft über die trübe, dunkle Landschaft des Winters legt.
Rolle im Äonenkrieg
Vorsteher
Als Schöpferin Areteas regiert Spea, die Herrin der Hoffnung, über dieses göttliche Reich und dessen Bewohner. Doch statt als Gebieterin über die Schutzgötter und ihre Gefolgschaften zu herrschen, sieht sie sich vielmehr als ihre ebenbürtige Führerin. Mit dem Licht ihres Sternenzepters weist sie ihnen den Weg zu den verzweifelten Seelen der Sterblichen.
Ihr unerschütterlicher Dank gilt Celestes, dem Herrn der Höhen, der sie in die Geheimnisse der Lichtmagie einweihte und ihr das himmlische Reich Aretea schenkte. Ihm fühlt sie sich als treue Dienerin verpflichtet und steht ihm im Äonenkrieg mit ihrem Sternenzepter als Standartenträgerin zur Seite. Durch ihre Führung bewahrt sie die Moral der Lichtgötter und stärkt die Seelen der Sterblichen, sodass sie nicht unter den Wirren des Götterkonflikts leiden.
Darüber hinaus wirkt Spea als Beraterin von Celestes, bemüht sich unermüdlich, den launenhaften und bisweilen mürrischen Himmelskönig zu einem gnädigen und gerechten Umgang mit den Sterblichen zu bewegen.
Dennoch gehört ihre tiefste Loyalität Sidea, der Herrin des Sternenlichts. Sie ist es, die Spea den Stern für ihr Sternenzepter schenkte – das Werkzeug, mit dem sie die Schutzgötter erschuf.
Verehrung
...
Gottheiten
Göttergeschlecht: | Gottheit: | Aspekte: | |
SCHUTZGÖTTER Götter der Tugend |
„Spea” | Hoffnung, Rettung, Erlösung, Zuversicht | |
„Alethon” | Gerechtigkeit, Wahrheit, Ehrlichkeit, Rechtschaffenheit | ||
„Hylea” | Unschuld, Reinheit, Mitgefühl, Selbstlosigkeit | ||
„Nemia” | Mäßigung, Geduld, Askese, Selbstkontrolle | ||
„Thylor” | Ehre, Schutz, Hilfsbereitschaft, Verteidigung |